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Die Legende des Huskys
 

 

Es war einmal ein großer, grauer Wolf namens Wolk, der in den Mond verliebt war. Jeden Abend heulte er ihm seine Leidenschaft mit viel Kraft und Emotion entgegen, auf dass diese Liebe gegenseitig werde.

 

Die Sonne der Nacht beschloss, Wolk auf der Erde zu treffen.

Während vieler Monate liebten sie sich leidenschaftlich. Aber nach einer gewissen Zeit wurde der Mond an den Himmel zurückgerufen.

 

 

 

Aus ihrer Liebe entstand ein junger Hund, der Husky.

Dieser ähnelte seinem Vater, dem großen, grauen Wolf. Nur war er viel kleiner als dieser.

 

Von seiner Mutter, der "Sonne der Nacht" bekam er den gebogenen Schwanz in Form einer Sichel des Halbmondes.

 

Seine schwarze und silberne Farbe und die klaren Augen erbte er von seinem Großvater, dem Himmel.

 

 

Die Geister des Nordlichtes nahmen sich seiner an und schenkten ihm seine besonderen und typischen Eigenschaften:

 

Von den Wölfen nahmen sie die Stimme, die Gestalt und ein Fellkleid gegen die Eiseskälte wie auch gegen die Sommerglut.


Dann fügten sie die freie Seele der Wildnis hinzu.

In seine Augen floß vom Eisberg das Blau, von den Steppen das Gelb und von der Erde das Braun.


Sein Lächeln malte ihm der Delphin.

Das Pferd brachte seine Schnelligkeit und Zugkraft.

Die Raubkatze den Mut, die Eleganz und Eigenständigkeit.


Der Esel gab ihm zähe Arbeitskraft und einen starken Eigensinn.

 

 

 

Die trickreiche Klugheit schenkte ihm der Kojote.

 

 


Zuletzt wurde sein Herz von den Goldstrahlen der Sonne erwärmt und eine tiefe, liebevolle Treue zum Menschen erweckt.

 



Diesen Vierbeiner trugen die Schneestrumgeister ins Land der Menschen und jene tauften ihn Schlittenhund.

 



(frei nach: "Nakipo und das Geheimnis des Bären" von Birgit Henschke-Huesges)

 


 Tiergestützte Therapie

Viele wissenschaftliche Studien belegen mittlerweile, dass Hunde eine ausserordentlich positive Wirkung auf die Psyche von uns Menschen haben. Sie unterstützen u.a. als Therapiehunde in unterschiedlichsten Situationen und bei unterschiedlichsten Krankheitsbildern und bewirken oft Erstaunliches nur durch ihre Anwesenheit. Insbesondere Kinder haben meist ein genuines Interesse an Tieren und eine hohe intrinsische Motivation, sich mit ihnen zu beschäftigen. Die "International Assosiation of Human-Animal Interaction Organisations" (IAHAIO, 2018) definiert tiergestützte Therapie als zielorientierte, geplante und strukturierte therapeutische Intervention, welche zum Ziel hat, physische, kognitive, behaviorale oder sozioemotionale Funktionen zu verbessern. Neben der grundsätzlichen Änderung des therapeutischen Settings verhelfen sie Patienten, einen Rollenwechsel zu vollziehen und für ein anderes Lebewesen zu sorgen. Die Hunde ermöglichen Nähe, Zärtlichkeit und Körperkontakt, verankern im Hier und Jetzt und begegnen dem Gegenüber wertefrei. In diesem Kontext lassen wir uns durch unsere Hunde bei unseren kleinen und großen Patienten tatkräftig unterstützen. [K.Hediger: "Tiergestützte Therapie bei Kindern und Jugendlichen"; päd. Praxis91, 1-7 (2019)]

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihr überaus freundliches und unvoreingenommenes Wesen, das Beisammensein und die Arbeit mit ihnen oder auch nur das bloße Zuschauen bei ihren rudelspezifischen Verhaltensmustern öffnet neue Denkhorizonte und bringt jedem einzelnen von uns neue Erfahrungen und Erkenntnisse für sich selbst und sein Umfeld.

Wir schätzen dies sehr und bedienen uns bisweilen ihrer Mystik in den Waldkursen unter anderem auch in Zusammenarbeit mit der Reha-Klinik Katharinenhöhe Schönwald (Nachsorgeeinrichtung onkologisch, hämatologisch oder kardiologisch kranker Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener mit ihren Familien).

 



 

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